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Teneriffa


2009

Die 5 Stunden Flug vergingen im wahrsten Sinne des Wortes wie im Fluge. Gelandet sind wir diesmal auf der Kanareninsel Teneriffa. Im Gepäck hatten wir natürlich auch unser Rutenrohr, denn neben relaxen und Autowandern war natürlich auch ein wenig angeln angesagt. Dafür wollten wir den Kanarischen Fischereischein beantragen um alle Vorschriften der Küsten und Hochseeangelei einzuhalten. Leider öffnete die dafür zuständige Behörde erst am 1. September (Sommerpause). Somit gingen einige Tage ohne Fischen ins Land. Leider war das auch die Zeit vor dem Vollmond, was meines Erachtens immer eine wesentliche Rolle spielt. Diese Zeit nutzten wir um die Insel etwas besser kennen zu lernen. Eines vorn weg. Teneriffa ist eine der schönsten von den Kanarischen Inseln und immer eine Reise wert. Keines falls sollte man es versäumen den „Loro Park“ mit seinen unzähligen Attraktionen einen Besuch abzustatten. Der National Park rund um den höchsten Berg Spaniens, den „Teide“ muss man auch gesehen haben. Jedoch Vorsicht!!! Auf der Fahrt zum  Gipfel des Teide hat man uns in der Gondel der Seilbahn meine Geldbörse mit allen Ausweisen und Kreditkarten geklaut. Diese hatte ich extra in einen kleinen mit Reißverschluss geschlossenen Rucksack meiner Frau gelegt. Dieser Ausflug hat mir dann noch einen halben Tag auf der Wache der „Guardia Civil“ beschert. Zum Glück hat mich unser sehr netter Vermieter Gunther zu diesem Termin begleitet um das Defizit meiner Spanisch Kenntnisse auszugleichen. Aber zurück zum Angeln. Wir hatten ja nun genug Zeit das Festland nach brauchbaren Stellen abzusuchen.  Es war auch nicht all zu schwer, denn an den besten Stellen waren die Angler schon da. Und das zu Tages und Nachtzeiten. Es war manchmal unmöglich einen Platz zu bekommen. Hat man en dann dennoch geschafft ist Vorsicht geboten. Immer das Meer im Auge behalten! Meist ist die 12. Welle immer etwas kräftiger als die anderen oder es rollt ein „Karventsmann“ heran.  Das nasse Lava Gestein ist mächtig glitschig. Zum Thema angeln im Hafen. In vielen Häfen wird das angeln geduldet auch auf den Molen und Schutzdämmen, obwohl dort meist Verbotsschilder stehen. Im Hafen von Los Gigantes hat man uns allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass dies hier nicht erwünscht ist und dabei sind wir schon bis zur Hafenausfahrt gelaufen. Im Innenbereich des Hafens konnten wir viele große Fische beobachten. Darunter Meeräschen der 10 Pfund Klasse, Rochen, Doraden alle in stattlichen Größen. So fingen wir unsere Fische halt woanders. Wir erbeuteten hierbei die ganze bunte Palette der Küstenfische, wobei auch ein paar sehr leckere dabei waren. Ich wusste nicht, dass der Papageifisch so gut schmeck, dass erklärte dann auch die hohen Preise im Supermarkt. Wir haben weiter hin bei Gunther, der ein Hochseetaugliches Boot sein Eigen nennt 4 Fahrten zum Big Game Fischen vereinbart. Diese Ausfahrten verliefen sehr entspannend, denn außer 3 Goldmakrelen konnten wir nix erbeuten. Ein Biss konnte ich noch auf eine Makrele verzeichnen, die ich mit Hilfe eines „Trap Planer“ auf Tiefe gebracht hatte. Das war`s dann schon. Ich habe es auf die Mondphase geschoben, da ich nach Vollmond schon immer schlechte Erfahrungen gemacht habe. Es war schon merkwürdig, man hat kaum  Fischer auf dem Meer gesehen. Im Hafen sagte man uns der Atlantik wäre zu warm und man fängt nur in Tiefen von 500 Meter noch etwas. Na ja man kann nicht immer gewinnen. Auf jeden Fall haben wir ein paar Fische gefangen und das zählt. Ansonsten lässt es sich auf Teneriffa gut leben. Das Wetter ist fast immer Super. Die Preise sind sehr human. Hier kann man noch für 78 Cent/Liter Super 95 tanken oder 20 Zigaretten für 0,49 € rauchen. In manchen Gaststätten gibt es das Menü für 5€. Leider würde es hier den Rahmen sprengen um noch weitere Vorzüge aufzuzählen. Ach ja eins noch. Gewohnt haben wir in ein sehr gemütlich ausgestattetes Apartment von Gunther Kaufmann. Optimal gelegen an der Westküste Teneriffas.

Weitere Infos:
www.ferien-auf-teneriffa.de
www.teneriffa-fincaferien.de
Mail: 
info@teneriffa-fincaferien.de

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Spanische Angellizenzen