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Karpfenangeln in Frankreich

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Domaine de La Vallee

Verdun sur le Doubs

La Foret du Breuil
Castle Lake
La Renarde
La Brie
Micheles Lake

Castle Lake

Für Freunde des Französischen Karpfenangelns liegt eine kleine Oase mit zwei Seen ca. 1200 km von Mitteldeutschland (Leipzig) entfernt in der hügeligen Landschaft von Central Frankreich. Etwa eine Stunde Fahrzeit von der französischen Stadt Bourges in Department Cher gelegen. Der kleinere See liegt, direkt an einer Burg. Die Burg ist im Krieg zum größten Teil zerstört worden, nur der Turm am kleinen See steht noch in seiner ganzen Schönheit. Mönche haben um 1200 die Seen per Hand ausgehoben.
Am großen See, der eine Größe von 18,3 ha hat, gibt es 19 geräumige Angelstellen. Trotz der 19 Stellen behält der See seinen natürlich Charakter. Überhängende Bäume und Seerosenfelder geben den Fisch Schutz und vor allem natürliche Nahrung. Beide Seen sind Teil eines untereinander verbundenen Gewässersystems. Viele kleiner Gräben bilden zwischen ihnen die Verbindung welche zur Bewässerung der umliegenden Felder und Wiesen benutzt werden.
Der große See wurde aufgestaut und durch Ausgrabungen auf seine jetzige Größe erweitert. Hierdurch hat man einen tiefen und einen flachen Teil, wo der See einen Zufluss hat. Durch das reiche Nahrungsangebot auf dem schlammigen Gewässerboden und diverser Seerosenfelder hat der vorhandene Bestand ein reichhaltiges Nahrungsangebot an z.B. Mückenlaven, Schnecken und Krebsen. Das lässt die Fische gesund, stark und groß werden. Im Jahr 2007 haben die Fische erstmals erfolgreich ab gelaicht, dadurch wuchs der Bestand enorm. Wochen mit fast 200 Karpfen pro 2 Mann Team waren keine Seltenheit, aber die Fische stagnierten im Wachstum. Im Dezember 2008 hat man in Zusammenarbeit mit einem Gewässerökologen 10.000kg Karpfen und Welse aus dem Gewässer entnommen. Das Resultat ist fantastisch: seit 2009 hat sich das Gewässer zu einem See mit einem durchschnittlichen Gewicht von 25Pfd. entwickelt. Dennoch ist es möglich viele Fische zu fangen. Wo immer wieder auch ein 30Pfd. mit dabei ist. Fische von 40 Pfd. mit Ausnahmefischen bis zu 63Pfd. (gefangen 08/2010) sind möglich. Beachten sollte man bei der Angelei am Castle Lake, dass es einen großen Bestand an Katzenwelsen gibt, die besonders im Sommer sehr aktiv sein können. Das Fischen mit Partikels wie Tigers oder harten Boilies gerade in den Sommermonaten ist an zu raten. Der Katzenwels wird vom Eigentümer stark reduziert und vom See entfernt, um Ihnen ein möglichst angenehmes Angeln zu ermöglichen. Mit einem einfach tollen Fischbestand, schöner Natur, privatem Grundstück, einer guten Ausstattung und einem sehr sympathischem Eigentümer Ehepaar Ron & Janet ist dieses Gewässer sicher eine Reise wert. Der kleine See ist mit vielen Fischen besetzt und aufs fangen ausgerichtet. Das Durchschnittsgewicht ist niedriger und die Chance auf einem Ausnahmefisch ist kleiner. Nach Absprache ist es auch möglich vom großen See zu dem kleinen zu wechseln.

Weitere Infos und Buchung:  www.thecarpspecialist.de
Text und Bilder mit Freundlicher Genehmigung von Carp Specialist

Landkarte
Google Earth Bild

Verdun-sur-le-Doubs (2 Berichte)

Waller- und Karpfenangeln

Verdun sur le Doubs, ist ein kleiner Ort in Frankreich zwischen Dijon und Lyon in Burgund. Hier fließt die Doubs in die bekanntere Saone. Der Campingplatz La Plage liegt direkt an der Saone, und rückwertig befindet sich noch ein etwa 10m breiter Kanal der die Doubs mit der Saone verbindet. Der Campingplatz liegt also auf einer Insel und man kann an beiden Seiten vom Zelt aus Angeln.Die Doubs  (deutsch:Dub) ist ein französisch-schweizerischer Fluss im Osten Frankreichs und im Westen der Schweiz. Sie entspringt auf einer Höhe von 937m am Fuße des Mont Risoux bei Mouthein der Nähe der Schweizer Grenze, wendet sich zunächst nordöstlich durch Pontarlier, durchfließt in seinem Lauf den Grenz-Stausee Lac de Moron in Richtung Delémont, wobei er ab Les Brenets die Grenze zur Schweiz bildet und auf einem kurzen Stück von ca. 29km ganz zu einem Schweizer Fluss wird, dieses Flussgebiet wird Clos du Doubs genannt. Nach Saint-Ursanne ändert der Fluss seine Richtung und verlässt das Schweizer Terrain bei Ocourt und La Motte auf der Schweizer Seite undBrémoncourt auf der französischen Seite. Die Flussbreite ist auch sehr unterschiedlich von 6 bis 30 Metern (Durchschnitt) bis zu 200 Metern Breite an einigen Stellen. Die Umgebung ist weitgehend menschenleer und wegen der umliegenden Wälder und Juraberge schwer zugänglich. Ab Saint-Ursanne westlich von Delémont wechselt der Doubs endgültig seine Richtung um dann abMontbéliard in südwestlicher Richtung an Besançon und Dole vorbei der Saône zuzustreben, in die er in Verdun-sur-le-Doubs etwa 16 km nordöstlich von Chalon-sur-Saône mündet.

Sehr Interessant ist die Gegend auch für Kanuten und Leute die eine Hausboot-Tour machen wollen. Wir sind auf das Idyllische Örtchen erst durch eine Hausboot-Tour aufmerksam geworden. Infos zu Hausboot-Touren gibt es in Chalon-sur-Saone.

Nun zum Angeln, hier gibt es Weißfisch ohne Ende. Noch nie habe ich beim Stippen mehr Karauschen und Brassen in ordentlichen Größen gefangen als hier. Karauschen bis 50cm und Brassen sogar bis 80cm. Kein Wunder also das die Welse sich hier sichtlich Wohl fühlen. Silure, wie der Wels in Frankreich genannt wird kommt hier ebenfalls in großen Mengen vor. Fische über 2m sind auch hier kein Problem. Man muss nicht zum Po oder Ebro. Wer hier die richtige Ausrüstung und vor allen Dingen ein Boot dabei hat, wird seinen Fisch fangen. Den größten Wels den ich hier gesehen habe war 202cm lang, und der Rekord der Region liegt bei 242cm. Unser größter vom Ufer aus war 154cm lang. Wir schafften sogar mal 14 Welse in einer Nacht, das war der absolute Hammer. Jedes Jahr im Mai veranstalten die Franzosen der Region ein Silure Wettangeln, bei dem mehrere über 150cm gefangen werden. Auch auf dem Campingplatz, werden in den 2 Wochen in denen wir hier sind, immer etwa 10-20 Exemplare gefangen. Eins sollte noch gesagt werden, Aal anködern ist mittlerweile auch in Frankreich verboten. Aber zum Glück gibt es genügend Karauschen, wenn man einigermaßen Stippen kann.

Karpfenangeln, naja wir haben es dieses Jahr zum ersten mal Ausprobiert, und es hat sofort funktioniert. Unser größter war 21Pf schwer. Aber wo so viel Weißfisch ist müssen ja auch Karpfen sein. Mehrere haben wir in den Seerosen verloren. Ganz nach dem Motto: Ran an die Seerosen, wer nichts wagt der nichts Gewinnt. Mitten im Fluss hatten wir kaum Bisse, wenn ja, schossen die Karpfen direkt in die Deckung, also Schilf, Seerosen, Kraut oder Überhängende Bäume. Der größte Schuppi, den ich einem Franzosen Keschern durfte wog 35pf, und das Krautbündel im Kescher war genau so groß wie der Karpfen. Die Franzosen Angeln hier gerne mit Geflochtener Schnur, wegen des Kraut und den Seerosen. Wir Fischten eine 40er Mono und schalteten etwa 5m geflochtene mit entsprechender stärke als “Säge“ vor.

Fazit: Waller und Karpfenfreaks kommen hier voll auf Ihre Kosten, zu einem vernünftigen Preis. Angelkarten gibt es im Angelladen im Ort. Die 7 Tageskarte kostet 34€ und der Jahresschein 68€. Geangelt werden darf von Sonnenauf-bis Untergang. Mit dem Jahresschein darf man Nachts auf Karpfen durch angeln. Waller Fischen darf man nur Tagsüber. Dies haben wir unseren Osteuropäischen Freunden und einigen bekloppten Deutschen zu verdanken, die es hier in den letzten Jahren einfach übertrieben haben.

Wichtig, wer mit dem Boot unterwegs ist, muss eine Rettungsweste und einen Feuerlöscher an Bord haben. Die Franzosen kontrollieren entsprechend, und die Strafen sind sehr hoch, bis zu 5000€. Wer nicht vor Ort zahlen kann, kommt nicht nach Hause. Meiner Meinung nach, ein geiles Angelrevier.

Viel Spaß und Petri Heil wünscht der Hunsrücker.

Nähere Infos unter:

Camping** La Plage  71350 Verdun sur le Doubs
E-Mail: 
camping.verdunsurledoubs@orange.fr
Text Verdun sur le Doubs von Wikipedia!


Der Wallergraben

Ein Trip nach Frankreich war geplant. Stephan überzeugte mich, mit nach Verdun sur le Doubs zu kommen, wo er die Jahre zu vor schon recht gut Karpfen und Wels gefangen hatte. Als Ziel diente wieder der Campingplatz „La Plage“. Der Top Platz war dank Google Earth schnell ausgespäht. Daraufhin wurde der Platz für Petra und mich reserviert. So der Plan!!! Doch bei unserer Ankunft wurde schnell klar, dass in der Rezeption irgendetwas schief gelaufen ist. Der Platz war schon belegt und das war noch nicht das schlimmste, alle anderen Topplätze an der Saone auch. Der Pächter des Campingplatzes merkte schon, dass der Fehler auf seiner Seite lag und lies uns bei der Platzwahl freie Auswahl,  bzw. bot uns eine Stelle an der Peti Doubs (ein kleiner Verbindungskanal zwischen Doubs und Saone)an. Nach kurzer Inspektion erachtete ich diese Stelle als nicht beangelbar. 3 Meter hohe Böschung, kein Zutritt zum Wasser und total verkrautet. Spätestens jetzt kam mir der Gedanke an Heimreise. Aber irgendwie merkte das der Verpächter und auch Stephan sah, dass ich nicht glücklich aussah. Beide meinten, ich sollte mir den Platz ansehen, den Stephan und Andrea für sich auserkoren hatten. Nach kurzer Begutachtung ging meine Stimmung wieder nach oben. Die Stelle lag zwar auch an den kleinen Kanal, aber hier waren die Angelplätze dank guter Vorarbeit einigermaßen begeh und angelbar. Nachdem das Camp aufgebaut war (Wasser und Strom vorhanden) machten wir uns daran die Ruten zu verteilen. 4 Ruten je Angler sind erlaubt. Also verteilten wir unsere Angeln auf einer Länge von über 100 Metern entlang des Kanales. So, der erste Tag war geschafft. Der neue Tag begrüßte uns 7.00 Uhr mit einen deftigen Gewitter, was dann bis abends 21.00 Uhr unserer ständiger Begleiter war. 14 Stunden dauerte das Gewitter, mit Wolkenbruchartigen Regenfällen. Zum Glück war es sehr angenehm warm und kein Wind, so dass wir den Tag unter dem Schirm verbringen konnten. Von Fischen noch keine Spur, denen war es wahrscheinlich auch zu nass. Am Tag darauf fing Steff auf seiner Welsrute den ersten brauchbaren Fisch. Ein Wels von ca. einen Meter. Karpfen haben sich noch keine blicken lassen! Also Programm umstellen. Im nahen Angelladen deckte ich mich mit dem nötigen Zubehör ein. Man hat ja noch nicht genug, nur dumm, wenn das was man braucht immer zu Hause liegt. Abends waren dann die Wallerruten scharf! 
Wir fingen ab da jeden Tag mindestens einen Wels und hatten manchmal bis zu 5 Bisse. Daraufhin tauften wir den Kanal in Wallergraben um. Ich hätte nie gedacht was für Fische in diesen Graben zu Hause waren. Das Karpfenangeln wurde verständlicher Weise nicht mehr ganz so für voll genommen. Es interessierte sich auch kein Carp bis zu unserer Abreise für die Boilies oder Tigernüsse. Dafür brachte der Wallergraben noch den ein oder anderen Wels zum Vorschein. Auch wenn der ganz große Brüller (Wels von über 2 m Länge) nicht dabei war, bin ich mit meinen gefangenen Fisch von 1,6 m mehr als zu frieden. Es waren noch mehrere Fische von 1,2 bis 1,45 m Länge dabei. Kurioser Weise waren wir an unseren Wallergraben diejenigen, die immer noch am besten gefangen haben. Die Angler auf den „Topstellen“  konnten es nicht so recht verstehen, was wir alles aus dem Wallergraben locken konnten.
Tja manchmal stecken eben in den unscheinbarsten Gewässern die besten Überraschungen.

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Domaine de La Vallee

Der Störlake

Das erste Mal in Frankreich zum Karpfenangeln. Die Wahl des Sees ist uns nicht ganz leicht gefallen, denn die Auswahl ist einfach zu groß. So entschieden wir uns für einen See noch im Norden Frankreichs nahe der Ortschaft Vendeuil. Ich hatte einfach keinen Bock 1500 km im Auto zu sitzen, bis hier her waren es ja „nur“ 850 km. Das Navi führte uns direkt an den See, der in einem eingezäunten Gelände liegt. Ich war noch nicht richtig ausgestiegen, da fuhr auch schon ein wild gestikulierender Mann an uns vorbei mit der Aufforderung ihn zu folgen. Er fuhr uns direkt an unsere Stelle und stellte sich vor. George. Der Wächter hier am See. Nachdem er uns alles zeigte (Toilette, Dusche, Kühlschrank, Boot) gab er eine kurze Einweisung über die Regeln hier am See. Als er merkte, dass wir nicht von einem anderen Planeten kamen beendete er das Thema sehr schnell und verabschiedete sich auf eine sehr freundliche Weise. Nun standen wir am See und hatten die Qual der Stellenwahl, denn wir mussten uns entscheiden wo wir angeln wollten. Noch waren wir alleine am See. So fiel die Entscheidung für eine Stelle mit ziemlich großer Wasserfläche mehreren Inseln, einen kleinen Seerosenfeld und viel Totholz im Wasser. Eigentlich ein Traum. Wir bauten das Camp auf, danach begann die Spotsuche. Ich fand 3 vielversprechende Stellen rund um das Seerosenfeld herum. Das Feld wuchs auf einen Plateau in ca. 0,7 bis 1 Meter Wassertiefe und fiel dann auf 2,5 Meter ab. An den unteren Kanten errichtete ich dann jeweils die Futterplätze. Die anderen Ruten (3 pro Angler sind erlaubt) verteilte ich um die Inseln herum. Wir hatten es uns gerade gemütlich gemacht und genossen das erste wohlverdiente Bier, da meldete sich der Bissanzeiger von einer Rute bei dem Seerosenfeld. Der Anschlag saß und ein heftiger Drill begann. Mit einem mächtigen Sprung aus dem Wasser zeigte sich unserer Gegner und wir wussten, mit was wir es zu tun hatten. Stör…. und kein schlechter. Die Waage blieb bei über 11 kg stehen. Das ging in der nächsten Zeit weiter so. Wir hatten mittlerweile 7 Störe gefangen bis über 15 kg und einer Länge von fast 1,40 m aber noch keinen einzigen Karpfen, unseren Zielfisch. Wir fragten uns schon, ob wir irgendetwas überlesen hatten. Auf den Bildern im Internet waren nur Karpfen zu sehen und keine Störe. Also nannten wir den See ab sofort „Störlake“ und genossen die Drills mit diesen schönen Tieren.  Am 3. Tag meldete sich mal wieder eine Rute vom Seerosenfeld. Aber schon der Biss war anders…..Fullrun! Endlich!!! Ein schöner Spiegler!  Es gibt sie doch! Der Faden war gerissen. Wir fingen in der nächsten Zeit (meist nachts) einige schönen Schuppis und Spiegler bis 27 Pf. Jetzt stand es ausgeglichen 7:7. Auch die Ruten um die Inseln brachten Fisch, bis auf die eine Stelle an den Totholz wo keiner beißen wollte. Nach zwei Tagen war der Spuk vorbei und die Störe kehrten wieder zurück. Es bissen nur Fische rund um das Seerosenfeld. Sie bauten ihren Vorsprung auf 14:7 aus und machten den neuen Namen des Sees alle Ehre. Zum Wetter ist nicht viel zu sagen. Leider wussten wir nicht, dass im September hier die Regenzeit ist. Wir hatten von 8 Tagen nur ein Tag mit Sonne.
Fazit: 
Es macht Spaß hier zu fischen, alles sehr nette Leute, die sanitären Anlagen sind o.k., man kann seine Lebensmittel kühlen oder mitgebrachte Boilies frosten. Es gibt Strom. Wichtig zum laden des Akkus vom Bootsmotor. Die Angelplätze sind sauber und sinnvoll angelegt. Auch wenn keine Rekorde gefangen wurden, wenn das Gesamtpaket passt ist das nur Nebenache. Hauptsache es beißt überhaupt etwas. Wir waren hier keinen Tag ohne Fisch und das zählt.

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Landkarte

La Foret du Breuil



La Foret,

der zweite See, den wir in Frankreich befischen wollen liegt bei der Ortschaft Trosly Breuil und ist etwa 15 ha groß. Wir hatten uns die letzte hintere Stelle ausgesucht in der Hoffnung eine große Wasserfläche nutzen zu können. Nach der Ankunft am See suchten wir erst einmal den so genannten Wächter. Zum Glück fand er uns nach dem wir einen kleinen Spaziergang an den See machten. Er zeigte uns unsere Angelstelle, machte das Boot klar und meinte wenn wir duschen wollten sollen wir ihn anrufen, dann öffnet er uns das auf der anderen Seeseite gelegene Chalet. So, da waren wir ganz allein am See. Nun erst einmal Stellen suchen. Dies sollte sich als ziemlich zeitraubendes Unterfangen herausstellen, denn der Seeboden war komplett mit einem Krautteppich überzogen. Nach langer Zeit hatte ich die erste Batterie leergefahren aber 4 Stellen für unsere 8 Ruten gefunden. Am ersten Tag ging dann nix mehr, noch ein paar lecker Bier und eine Flasche Sekt und ab in die Waagerechte. Am nächsten Morgen punkt 7 Uhr der erste Run. Schöner Schuppi von 21 Pfund. Gleich im Anschluss noch einen im Kraut verloren. Na ja fängt ja gut an!!! Über den Tag fingen wir noch ein paar schöne Barsche an der Spinnrute. Am Abend meldete sich ein 25 pfündiger Spiegler zu Fototermin. Der nächste Tag begann schon recht zeitig, denn die Karpfen hatten Gefallen an unseren Boilies gefunden. Wir fingen über den Tag verteilt 5 Karpfen darunter auch einen Koi. Etliche Barsche, einen Hecht sowie abends ein 1,5 kg schwerer Aal liesen keine Langeweile aufkommen. Für uns hatte sich der Ausflug eigentlich schon gelohnt. Es folgten noch weitere schöne Fische wie z.B. eine Schleie. Auch wenn die ganz großen mal wieder nicht dabei waren, es war ein abwechslungsreicher Trip mit viel schönen Fischen. Etwas Kurioses noch. Wir fingen alle Karpfen (bis auf den einen, den wir im Kraut verloren hatten) auf einer Stelle. Alle anderen Stellen und Ruten (6) blieben ohne Karpfenkontakt.
Es war schön und lehrreich hier zu angeln.

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